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AutorenbildJohanna

Singapur

25.10. – 31.10.2018

Am Donnerstag sind wir gegen Mittag in Singapur angekommen. Nach der Immigration haben wir erst einmal Geld abgehoben und uns dann am Flughafen nach Sim Karten informiert, da wir hier vielleicht auch das ein oder andere mal getrennt unternehmen werden und es in Singapur verboten ist, in fremden Wlan-Netzwerken zu ein. Mit der Bahn ging es dann nach ein bisschen Sucherei endlich los zu unserer Haltestelle in Little India. Danach haben wir im Hostel eine kleine Pause gemacht und uns ein wenig ausgeruht und dann sind wir auch schon wieder los um Little India zu erkunden. Und natürlich, wie sollte es anders sein haben wir dort auch zu Abend gegessen, wie sollte es auch anders sein? Heute sind wir dann aber abends wieder recht früh ins Bett gegangen. Am zweiten Tag haben wir und morgens auf den Weg ins Zentrum der Stadt gemacht um das Kolonial Viertel anzuschauen. Als wir aus der U-Bahn herauskamen atten wir eine echt coole Aussicht. Auf der einen Seite waren die Gebäude futuristisch mit dem Marina Bay und der „Duian“, vor uns war das Geschäftsviertel mit seinen Wolkenkratzern und direkt neben uns auf der anderen Seite die alten Gebäude der Kolonialzeit. Wir haben dann die Aussicht noch ein bisschen von einer Rooftop Bar aus angesehen, sind dann aber weiter durch das Viertel gelaufen, bis hin zum Mount Canning, dort haben wir den Park ein wenig genossen und sind dann in das Nationalmuseum hinein gegangen. Dieses war super cool. Dort wurde auf eine echt attraktive Weise die Geschichte Singapurs dargestellt und man konnte in 4 Räumen, die 4 Hauptphasen des modernen Singapurs betrachten. Danach haben wir noch eine Führung durch die weiteren Geschichtsräume gemacht und haben dort den Kampf Singapurs bis hin zur saubersten Stadt der Welt kennengelernt. Es war echt beeindruckend wie viel dieses winzige Land schon durch gemacht hat und auch was für ein wunderschönes Land es jetzt ist. Nach dem Besuch sind wir zurück ins Hostel gefahren, da Sophia heute Abend in ein Konzert in der „Durian“ geht und ich Julian noch vom Flughafen abholen muss. Da Julian allerdings sehr viel Verspätung hatte, habe ich mich entschlossen noch einmal auf die Rooftop Bar zu gehen und von dort noch einen Überblick über die Skyline bei Nacht zu bekommen. Danach musste ich aber dringend los um Julian abzuholen. Um kurz nach 11 haben wir uns dann endlich getroffen und ich war so unglaublich glücklich darüber. Danach ging es nur noch mit dem Taxi zum Hostel und dort haben wir auch Sophia getroffen und noch ein paar Bilder von seiner Reise angeschaut. Am Samstag haben Julian und ich erst einmal ausgeschlafen. Während Sophia schon sehr früh morgens in den botanischen Garten gefahren ist. Gegen Mittag sind wir dann auch dorthin gefahren und waren ein bisschen spazieren. Später haben wir Sophia dann zum Mittagessen getroffen und sind dann alle zusammen zur Orchard Road gefahren. Das ist eine riesige Einkaufsstraße, bei der sich eine große moderne Mall an die nächste gereiht hat. Dort waren wir ein bisschen bummeln und haben uns ein paar der Malls genauer angesehen, ob man sich dort etwas leisten könnte ist dann aber doch eher fragwürdig. Von dem Ende der Straße sind wir dann mal wieder mit der Bahn in Richtung Zentrum gefahren. Dort waren wir dann ein bisschen an der „Durian“ spazieren und haben gewartet bis es dunkel wird. Dann haben wir uns von dort aus die Lightshow vom Marina Bay Sands auf der anderen Buchtseite angeschaut und es war auch echt cool. Danach sind wir wieder ins Hostel und haben dort noch etwas gespielt und ein paar Bilder angeschaut. Leider ist Julian in der letzten Nacht krank geworden wodurch wir den Vormittag zusammen im Hostel verbracht haben. Gegen 3 Uhr bin ich dann aber alleine los nach China Town, wo ich Sophia treffen würde. Dort haben wir uns das Viertel ein wenig zusammen angeschaut und sind danach zu einem Tempel gegangen der eine kleine Oase auf dem Dach hat. Es war echt cool, da man hier nichts von der Stadt gehört hat und echt schön in dem Garten Pause machen kann. Danach sind wir weiter zu einem kleinen Teecafé. Dieser ist aber super berühmt. Dort haben wir dann eine Tee getrunken und es wird einem auch gezeigt, wie man diesen Tee richtig trinkt, da man öfter Aufgüsse macht und man den Tee immer von der einen in die andere Tasse kippt. Dort saßen wir dann relativ lange und später haben wir uns dann zu Fuß auf den Weg zum Marina Bay gemacht. Hinter dem Marina Bay sind die Gardens by the Bay mit ihren hohen Türmen. Diese haben auch jeden Abend eine Lightshow und die haben wir uns dann zusammen angesehen, sie war auf jeden Fall besser als die vom Vortag. Danach ging es zurück zum Hostel zum kranken Julian. Am Montag sind wir in den Zoo gefahren, dafür mussten wir schon recht früh losfahren. Julian ist heute aber nochmal zuhause geblieben. Nach ca. 1 Stunde Bahn und Busfahrt kamen wir am Zoo an und da wir noch so früh dort waren, war auch noch nichts los. Der Zoo war echt richtig cool, da er sowieso schon einmal einfach von Natur umgeben war und weiterhin konnten zum Beispiel die Affen frei durch den Zoo schwingen, aber halt nur auf den dichten Baumkronen. Weiterhin hat alles einfach viel besser gepasst, also zum Beispiel die Affen und Schlangen etc. zum Klima. Somit haben wir denn Zoo echt lange genossen und uns auch sehr viel Zeit gelassen. Gegen halb 5 waren wir dann erst im Hostel zurück und nachdem ich mich frisch gemacht habe sind Julian und ich nochmal zu den Gardens by the Bay gefahren und haben uns die Lightshow angesehen. Danach haben wir noch bei Burger King zu Abend gegessen. Am letzten Tag sind Julian und ich wieder zum Marina Bay gefahren um dort in den „Cloud Forrest“ zu gehen. Dort ist in einem riesigen Gewächshaus das System eines Regenwaldes nachgebaut worden. Es war richtig schön du man konnte auch außergewöhnliche Pflanzen sehen, also für mich außergewöhnlich… Julian und ich haben dort aber einen schönen Vormittag verbracht, mich macht es einfach soo glücklich, dass er hier bei mir ist. Nachdem Dome sind wir wieder ins Hostel gefahren um ein bisschen unsere Sachen zusammenzupacken und duschen zu gehen. Danach sind wir zurück in die Stadt gefahren und haben Sophia am Raffles Hotel getroffen. Dies ist ein Hotel noch aus der Kolonialzeit, welches aber für Besucher erlaubt ist anzuschauen, auch ohne Hotelgast zu sein. Leider war es aber wegen Bauarbeiten geschlossen. Somit sind wir noch ein bisschen durch das Kolonialviertel gelaufen und haben eine niedliche kleine Kirche entdeckt. In dieser war gerade eine Ausstellung und wir wurden auch sofort in Beschlag genommen und uns wurde über den Künstler erzählt und Champagner angeboten. Die Bilder waren zwar ein bisschen cool und bestimmt sehr aufwendig gemalt aber trotzdem einfach nur super kitschig. Nachdem Besuch ging es wieder zum Pier und wir sind diesmal anders herum zum Marina Bay gelaufen, nämlich über die Helix Bridge. Von Marina Bay haben wir uns heute wieder die Lightshow angesehen, diesmal aber von der anderen Seite aus und es war wesentlich beeindruckender. Danach mussten wir schnell ins Hostel zurück, da wir unseren Schlüssle noch abgeben mussten. Während ich im Hostel gewartete habe, sind Sophia und Julian los um uns Abendessen zu holen. Ich musste dableiben, da einer die Tür aufmachen muss. Für Sophia und mich gab es nochmal indisch, für Julian Burger. Damit war auch der letzte Abend vorbei und das heißt, damit ist auch unser Reisemonat vorbei. AM nächsten Morgen ging es relativ früh wieder zurück nach Phuket und in die Schule. Das wars! Ich habe es endlich geschafft, alle meine Reiseblogs zu veröffentlichen.



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