09.–13.11.2018
Um 18 Uhr ging es mit dem Bus von Bangkok los nach Chiang Mai. Nach 11 Stunden Fahrt kamen wir um 5 Uhr kamen wir endlich an, waren aber doch noch nicht an unserem Ziel. Da die Busorganisation, die uns nach Pai bringen soll, erst um 6 Uhr aufmacht, gingen wir zunächst n ein Thai Restaurant und aßen „Frühstück“. Um 6 Uhr standen wir dann in der Schlange um uns eine Fahrkarte zu kaufen. Unser Bus soll um 7.30 Uhr fahren, das heißt nochmal warten. Mit einem Snack vom Seven ging das Warten auch schnell vorbei und wir saßen im Bus. Nach den „762“ Kurven und drei Stunden Fahrt kamen wir in Pai an und uns war übel. Aber gut. 5 Minuten ging es dann zu unserem Hostel. Es war aber noch zu früh um n die Zimmer zu gehen, wir durften aber schon einchecken und unsere Rucksäcke da lassen. So gingen wir in die Stadt in das Garden Cafe und verliebten uns direkt in dieses. Da haben wir dann in Ruhe gesessen und Tagebuch geschrieben, lecker gegessen (einen Avocado, Rote Beete Salat). Außerdem haben wir die nächsten Tage in Pai geplant. Um 14 Uhr konnten wir auch ins Hostel und dort waren wir duschen und haben uns ein bisschen ausgeruht. O gegen halb 5 sind wir wieder raus gegangen um über die Walking Street zu laufen. Dort ist abends immer Markt und es gibt Tausende von kleinen Geschäften. Dort haben wir uns ein bisschen treiben lassen und schließlich haben wir dann noch einmal Burger zum Abendgegessen. Heute gab es sehr viel Essen und vor allem sehr europäisch. Müde kehrten wir gegen halb 8 ins Hostel zurück und als wir ankamen und uns bettfertig machten, waren unsere Zimmerbewohner gerade dabei sich für die Party fertig zu machen. Wir gingen aber besser schlafen.
Am nächsten Morgen haben wir uns schon so gegen 9 Uhr auf den Weg gemacht einen Scooter für die nächsten 8 Tage zu leihen. Damit haben wir uns zum Pai Canyon aufgemacht. Dort war es ziemlich cool, was bedeutet man ist ohne Geländer oder jegliche Absicherung an einer großen Schlucht entlang geklettert, das war äußerst cool, mir gibt sowas aber auch immer ein bisschen Respekt vor dem Ganzen. Nach dem klettern durch die Hitze sind wir wieder mit dem Scooter in einem großem Bogen zum Big Buddha von Pai gefahren. Von dort aus hatte man echt ine sehr gute Aussicht. So gegen 2 Uhr sind wir wieder ins Hostel gekommen und haben uns mit Toast und Tee ein gemütlichen Stündchen gemacht. Weiterhin haben wir uns auch schon ein bisschen über as Programm in Chiang Mai informiert. So um 6 Uhr sind wir wieder zur Walkigstreet gelaufen und haben dort etwas Kleines zu Abend gegessen. So um 9 Uhr hat uns dann aber das Bett gerufen.
Am Donnerstag sind wir wie auch sonst, früh am Morgen los, da wir heute wandern wollten. Wir mussten erst einmal ein Stück mit dem Roller fahren und vor allem den Weg finden. Dann ging es aber mit der Wanderung los. Diese war echt schön auf einem Trampelpfad durch den Dschungel immer an einem Fluss entlang. Obwohl man gar nicht wirklich entlang sagen kann, denn es ging andauernd durch den Fluss, hin und zurück andauernd. Es hat aber einfach super viel Spaß gemacht und wir haben es einfach genossen. Nach insgesamt ca. 4 Stunden wandern kamen wir wieder bei unserem Roller an und sind zurück zum Hostel gefahren, wo es weder Toast und Tee gab. Um 5 Uhr hieß es dann wieder auf zur Walking Street und essen. Es gab Thai und Knoblauchbrot. Die Sachen von unserer Wanderung haben wir im Hoste laufgehangen, was schwer an Stinkbomben erinnert, gerade unsere Schuhe. Aber was sollen wir denn sonst damit machen?
Am 12.10 kamen unsere Mitbewohner erst sehr spät oder wohl eher früh nachhause, aber gut. Dafür standen wir aber auch wie immer früh auf und trotz allen Versuchen kann man unsere Tür einfach nicht leise auf und zu machen. Danach sind wir mit dem Roller wieder losgedüst und diesmal zu einem anderem Wasserfall und dann noch weiter zu einem Reisfeld. Dort konnte man über 800 Meter lange Brücken laufen, es war echt wunderschön und ruhig. Aus dem Rückweg sind wir an dem Landsplit angehalten, an diesem war auch ein kleiner Garten. Wenn man den Garten besucht gibt einem der Farmer auch immer umsonst ein paar der Produkte, die man erntet. Davon haben wir auch die Rosella Marmelade und Erdnüsse mitgenommen. Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar Umwege genommen und sind echt holprige Trampelpfade entlang geholpert. Wir und der Roller sind aber ganz geblieben. Nachdem wir wieder zuhause waren sind wir zum zweiten Mal in das Cafe vom ersten Tag gefahren. Es war einfach zu schön und wir wollten es einfach nochmal genießen.
Und schon sind wir am letzten Tag in Pai angekommen. Mit dem Roller ging es diesmal in den Norden. Auf dem Weg dorthin kamen wir an mehreren Straßenständen, bei denen wir auch ein paar Weihnachtsgeschenke einkauften. Danach ging es aber weiter und wir kamen schließlich im „chinesischen Dorf“ an. Dort hatte man von einem Hügel eine absolut gute Aussicht und dort haben wir auch ein bisschen Obst genossen. Später ging es wieder runter ins Dorf zum Mittagessen. Die Rückfahrt wollten wir ein bisschen spannender gestalten und hoppelten über einen Trampelpfad um noch ein bisschen Landschaft zu sehen. Am Abend haben wir den Scooter noch wieder weggebracht und sind ein letztes Mal über die Walking Street geschlendert. Dort haben wir uns noch die Bustickets für den nächsten Tag gekauft. Und danach hieß es ab ins Bett!
Am Sonntag mussten wir so um 9 Uhr los zum Bus und diesmal nahmen wir auch eine Übelkeitstablette und somit begaben wir uns auf die 3-stündige Busfahrt.
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